2005_HÖRERLEBNIS, Ausgabe 26
HÖRERLEBNIS, Ausgabe 26
Die feine deutsche Art von Marco Kolks
Die sogenannten High-End- Vollverstärker sind stark im Kommen. Mit „Notlösungen" - wie einige Kritiker nörgeln haben
die mittlerweile ausgereiften Systeme nun gar nichts gemein. Denn die audiophilen Kleinen repräsentieren inzwischen eine gleichwohl beliebte wie auch eigenständige Gerätegattung.
Seien wir mal ehrlich: Die Aufteilung in exclusive Vor- und Endverstärker hat doch in den letzten Jahren die Preise für solche
Kombinationen geradezu gen Himmel verschoben. Für viele aus meinem Bekanntenkreis ist das noch zu akzeptierende Limit daher bei weitem überschritten. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie mit dieser Ansicht nicht alleine stehen. Dass bedeutet aber noch lange nicht, dass auf exzellente Musikwiedergabe verzichtet werden muss. Rolf Gemein, der Kopf von Symphonic Line, hat längst seine Konsequenzen gezogen: Mit auf guten Klang getrimmten Vollverstärkern stösst er allseits auf viel Gegenliebe.
Der Erfolg muss für den Duisburger eigentlich um so grösser ausfallen, da uns die Konkurrenz aus dem Land der aufgehenden Sonne fast ausschliesslich mit Mittelmass überschüttet. Der jüngste Wurf von Rolf Gemein heisst RG 14, der kleinste Vollverstärker aus dem umfangreichen Programm. Wenn Sie bislang die Geräte der Ruhrgebiets High-End-Schmiede nur aus Prospekten kennen, tun Sie sich selbst einen Gefallen und nehmen Sie bei einem Händler einen dieser Verstärker in die Hände. Achten Sie allerdings auf Stützbänder, die Ihren Rücken stärken. Ich selbst habe bei dem RG 14 gedacht. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Wieso ist diese Kiste so schwer?
Was hat der denn da wieder alles eingebaut? Die Verarbeitung ist perfekt und lässt den Preis von DM 3.600.-- in Relation zum Produkt, sogar recht niedrig erscheinen. Aus eben genannten Kostengründen verzichtete Rolf Gemein aber auf einige Ingredienzen, die wir beispielsweise im RG 9 oder auch RG 10 finden. Denn erklärtes Ziel des Duisburgers ist es, einen echten Preisbrecher zu schaffen.
Selbst wenn ich diesbezügliche Kalkulationsgründe gut nachvollziehen kann, fehlt mir persönlich doch die glänzende Aranya-Frontoberfläche, das Markenzeichen von Symphonic Line. Statt dessen griff der Entwickler auf ein 10mm starkes, schwarzes
Pendant aus Aluminium zurück. Die Regler sind aus dem Vollen gefräst und laufen „satt". Anfassqualität darf nicht leichtfertig unterschätzt werden, denn ein Symphonic Line-Gerät begleitet seinen Besitzer in aller Regel über viele Jahre.
Stellt sich die Frage nach einer Phonostufe, gibt es bei Moving-Coil-Besitzern lange Gesichter (zwingenderSpareffekt). Wer allerdings ein Moving-Magnet sein eigen nennt, braucht sich um die Phonoverstärkung keine Gedanken zu machen. Sie ist richtig gut. Dass auf der Rückseite WBT-Stecker/Buchsen angebracht sind, scheint mir bei dem üblich getriebenen Symphonic- Line-Aufwand schon selbstverständlich.
Deckel runter, freie Sicht auf die Innereien: Vorne rechts ist ein bulliger, geschirmter Netz-Trafo untergebracht, der wesentlich zum stattlichen Gesamtgewichtvon 15 kg beiträgt. Netzteilen misst Rolf Gemein eine hohe Bedeutung zu, was auch den Blick in viele seiner Geräte bestätigt. Dabei fällt ein weiterer Strich mit dem pekuniären Rotstift auf: Die Vorstufe besitzt kein eigenes Netzteil (das ist bitteschön Wunschdenken und keinesfalls als Kritik zu verstehen).
Die Leistung muss nach meiner Einschätzung etwa 120 Watt an 8 Ohm und wesentlich mehr an vier Ohm betragen. Für alle von mir gefahrenen Versuche stand stets genügend Kraft zur Verfügung. Selbst wenn die Impedanz weit in den Keller fiel, liess sich der RG 14, aufgrund ausreichender Stromreserven, nichts anmerken. Vorbildlich. Ebenso vorbildlich ist der Schaltungsaufbau. Er erfogt diskret und die einzelnen Teile unterliegen hohen Selektionsgraden. Auffällig sind die kurzen Signalwege, die wahrscheinlich auch für die Schnelligkeit der Wiedergabe verantwortlich sind. Ich schraube das Gerät wieder zu und bleibe beeindruckt vor ihm sitzen: Da hat wohl einer genau gewußt, was er zu machen hat.
Lobenswert finde ich die große und sehr leserliche Gravur auf der Frontplatte, was eine schnelle und sichere Bedienung -auch bei Dämmerlicht- stark vereinfacht. Mein erstes Zwischenfazit: Rundum gelungen.
Kommentar:
Hält ein solcher Verstärker, was der erste positive Eindruck verspricht? In jungfräulichem Zustand nicht! Da fehlt diesem Verstärker, wie auch all' seinen Mitbewerbern, etwas Rundes, Klarzeichnendes. Er gibt sich eckig, manchmal gar bockig und gar nicht so, wie ich Symphonic Line sonst kenne. Diese Durststrecke bleibt leider keinem Käufer erspart. Doch von Tag zu Tag blüht der RG 14 auf. Was sich ansatzweise in den ersten Einsätzen zeigte, wird schließlich zur beruhigenden Gewißheit: die aus der Tiefe kommende Kraft ist da, die Kontrolle sowie die Räumlichkeit nehmen zu und auch an Dynamik herrscht kein Mangel, Vom warmen Zustand profitiert in erster Linie der Baß. Eine erstaunliche Konturenschärfe, hinein bis tief in den Abgrund, läßt mich ungläubig staunen.
Weiteres Fazit:
Nach spätestens zwei Wochen Dauerbetrieb legt der RG 14 seine Karten offen auf den Tisch: Kontrolle, knackige Bässe, hochauflösender Mittel- und Hochtonbereich, schöne Klangfarben, Transparenz und Akkuratesse. Da bleibt der Konkurrenz kaum ein Stich. Wir sind aber noch lange nicht am Ende einer aufregenden Entdeckungsreise. Das Musikmaterial mit dem ich den „Kleinen" malträtierte, reichte von Pop/Rock über Country und Blues, bis hin zu kammermusikalischem Jazz.
Dichte, verwobene Klangteppiche zauberte Enya (the memory of trees) . Sie komponierte nicht nur, sondern singt und spielt auch alle Instrumente selbst. Das nötigt zwar Respekt ab, bleibt jedoch unabhängig davon leichte Kost. Ganz und gar die Art Musik, die ich ab und zu gerne -und zwar etwas leiser- im Hintergrund laufen lasse. Das Fatale daran ist nur, daß mir bei dieser
scheinbar oberflächlichen Wahrnehmung Unstimmigkeiten in einer Kette viel gravierender auffallen. Quasi pocht das Unterbewußtsein auf meinen audiophilen Nerv -in diesem Fall mit den hervorragenden Skate von Newtronics- treten keine Probleme auf.
Ich darf bereits an dieser Stelle ein großes Kompliment aussprechen, denn die schwere Hürde nahm das Team, mit der diesen Komponenten eigenen Leichtigkeit, völlig mühelos. Für mich stellt sich nun die Frage, ob diese Kombination musikalisch nicht einigen Boliden überlegen ist, die vor Kraft kaum laufen können und ihr eigentliches Potential nur mit gehörig Dampf erkennen lassen? Der RG 14 baut eine sehr differenzierte und weit in den Raum reichende Tiefenstaffelung auf. Da die Skate nicht extrem auf den Hörplatz ausgerichtet ist, tritt die Musik deutlich über die Boxenränder in die Breite hinaus und füllt den ganzen Raum. Eines Abends, mich hatte anscheinend der Hafer gestochen, habe ich fast voll aufgedreht. Nein, dieser Verstärker macht oben
herum nicht dicht (was bei high-endigen Vertretern sogar verzeihbar wäre); er behält seine Qualitäten bei und
läßt zu keinem Zeitpunkt Zweifel an seinem Standing aufkommen. Toscho Todorovic, Bandleader der Blues Company, wandelt momentan erfolgreich auf Solopfaden (serious fun, inak). Bei der gesungenen Mischung aus Blues und Rock’n’Roll ist abermals der Rechtsdreh am Volume Regler gefragt. Der Symphonic Line gibt sich unbeeindruckt, reißt das Klanggeschehen nicht auseinander und verhilft somit zu einer Atmosphäre, die stark an eine Livesituation erinnert. Doch der Youngster aus Duisburg
beherrscht selbstredend auch noch alle anderen Genres. Eine meiner Lieblingsscheiben ist „fine and mellow" von Mary Stalling (clarity records). Aufnahmetechnisch läßt diese Jazz-Einspielung keine Wünsche offen und hilft mir deshalb regelmäßig dabei, schon für gut befundene Komponenten endgültig auf den Zahn zu fühlen. Mary Stalling setzt sich von den Begleitmusikern nach vorne hin ab und wandert sogar von links nach rechts über die Bühne. Was ich früher bei weniger akkurat auftretenden Verstärkern als Balanceschwäche des Poti ausgelegt habe, läßt sich jetzt mühelos als Bewegungen der Sängerin nachvollziehen. Ungemein luftig, glasklar umrissen steht Mary Stalling auf der Bühne. Auch klingt die Stimme etwas höher als das Klavier, was bislang kaum eine Elektronik ausgearbeitet hat. Hier stimmt neben Breiten- und Tiefen- selbst die Höhenstaffelung.
Dadurch ergibt sich eine dreidimensionale Holographie. Besonders Freunde klassischer One-Point- Aufnahmen von Denon werden an dieser vorzüglichen Darstellungsqualität ihre wahre Freude haben. Bliebe noch ein weiterführender Hinweis, den ich nicht als Kritik verstehe: Die klare Wiedergabe des RG 14 fordert im Hoch- und Mitteltonbereich geeignete Spielpartner. Beispielsweise eignen sich Vertreter aus dem Hause Hedler & Hoffmann, aufgrund ihrer schlanken Abstimmung, weniger für diese Aufgabe. Das ist dann doch zuviel desGuten. Bei consequence audio, relco audio, realite oder auch der Bella Luna von CDKonzertmöbel bleibt der gemeinsame Auftritt völlig unkritisch. Eine weitere erwähnenswerte Stärke des Duisburgers ist seine Klangfarbenvielfalt. Ich habe mir vom Altmeister Paul Kuhn „blame it on my youth" zugelegt. Was sich beim CD- Händler über Kopfhörer noch akzeptabel anhörte, spottete Zuhause jeder Beschreibung. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange diese CD schon ungespielt im Regal ein Mauerblümchen- Dasein fristet. Noch'n Versuch: Und siehe da, es geht ja doch. Der Symphonic Line nimmt den harschen Höhen die Aggressivität, ordnet das Klanggeschehen neu und nagelt die Musiker auf ihren vorgesehenen Plätzen fest.
Jetzt kommt nicht nur Sound, sondern echter Swing aus den Schallwandlem. Ich wippe mit dem Fuß, bin sogar emotional berührt. Unabhängig von der aufgelegten Software steht der RG 14 also seinen Mann. Elegant, nie vorwitzig, gleichzeitig aber immer überzeugend und wo es angebracht ist faszinierend. Den Preis in Höhe von 3.600,- Mark verstehe ich als vernichtende Kampfansage an die Mitbewerber. Mir ist zur Zeit in dieser Klasse nämlich kein besserer Verstärker bekannt.
Fazit:
Der RG 14 ist schnell, hochauflösend, leistungsstark, im Besten Sinne des Wortes analytisch und vor allem luftig. Diese Eigenschaften paaren sich mit Homogenität, wunderschönen Klangfarben und einer faszinierenden Räumlichkeit. Dieser kleine „Preisbrecher" aus Duisburg versteht es, wunderbar zu musizieren und seinen Besitzer über viele Jahre zufriedenzustellen. Wenn es denn in unserer Zeitschrift so etwas geben würde wie ein Arbeitsgerät der Redaktion, dann wäre in der Rubrik „Transistorvollverstärker” der RG 14 für mich der haushohe Favorit. Und einen Sack voller Sterne würde ich auch noch draufpacken. Einfach Klasse!
Hörerlebnis Nr. 69 - Testbericht von Marco Kolks
Verstärkerupdate: Referenz-Vorstufenmodul für den RG 14 Edition von Symphonic Line
Es gibt wohl keinen anderen Verstärkerhersteller, der so viele Upgrade-Möglichkeiten anbietet wie Rolf Gemein. Der Entwickler aus Duisburg will einerseits zeitnah technische Neuerungen für einen bezahlbaren Obolus in seine Produkte einfließen lassen, andererseits möchte er seine Kunden langfristig an sich binden und sie zufrieden sehen.
Foto: Rolf Gemein 5
Rolf Gemein, Inhaber von Symphonic
Line, zählt zu den Urgesteinen
audiophilen Hifis in Deutschland
Mit dem RG 14 in der Edition-Version hat sich Rolf Gemein meines Erachtens in wirtschaftlicher Hinsicht keinen Gefallen getan. Dieser "Wolf im Schafspelz" dient mir seit Jahren als zuverlässiges Arbeitsgerät und ist in Bezug auf seine Preis-/Qualitätsrelation durchaus noch als günstig einzustufen. Und da Rolf Gemein, wie er sagt, stets versucht, sich immer wieder selbst zu übertreffen, ist mein Interesse groß, wie viel mehr aus einem RG 14 noch rauszuholen ist.
Ich freue mich, dass er meinem Drängen nachgegeben hat und sich bereit erklärte, das den RG 9- und RG 10-Geräten vorbehaltene Referenz-Vorverstärkermodul in den RG 14 zu implementieren. Ein bis zwei Wochen dauert die Umbauaktion. Denn nur ein Bauteil gegen ein anderes auszutauschen, ohne die dann nötige Feinabstimmung der Gesamtkomponente zu berücksichtigen, ist nicht Rolf Gemeins Sache. So ist er davon überzeugt, dass es für seine Verstärker ein entsprechendes Resonanzmuster gibt (RMA = Resonanzmusterabstimmung), dass diese perfekt schwingen und letztlich klingen lässt.
Das Upgrade schließt ein, dass auch die Endstufe eine Frischzellenkur erfährt und beispielsweise neue Vortreiber und Justagepotis eingesetzt werden. Den letzten Resonanzschliff erhält ein Symphonic Line-Verstärker durch die Behandlung mit dem C 37-Lack von Dieter Ennemoser. Wohlgemerkt, das Original. Denn so manches andere Produkt von Nachahmern habe sich, so Rolf Gemein, im Klang später als härter erwiesen. Immerhin rät er seinen Kunden, acht Wochen abzuwarten, bis sich der gewünschte Effekt nach der vollständigen Trocknungsphase einstellt.
Im Vergleich zur Edition-Urversion zeigt der neue Verstärker mehr Attacke, ist in der Wiedergabe griffiger und in seiner Abstimmung noch harmonischer. Je komplexer die Musik ist, desto auffälliger sind diese Verbesserungen.Ähnlich einem Automotor, der bei einer bestimmten Drehzahl optimal läuft, verhält es sich mit Verstärkern. Sie geben bei starken Impulsen bevorzugt Energie an bestimmte Frequenzbereiche ab. Das Referenz-Vorstufenmodul und die Feinabstimmung mit der Endstufensektion führen nun dazu, dass auch bei hohen Anforderungen über das gesamte Frequenzspektrum gleiche Energieverhältnisse herrschen. So erklärt sich die nun noch lockerere und entspanntere Spielweise des RG 14. Um diese zu genießen, gehört eine entsprechende Musik dazu.
Nosie Katzmann hat auf "Greatest Hits 1" (GIM) viele Songs seiner bisherigen Schaffensphase vereint. Der ehemalige Dancespezialist hat sie in ihren ursprünglichen Zustand geführt. Das Ergebnis sind Singer-Songwriter-Kleinode: richtig schöner, lässiger Wohlfühlpop.
Die countryeske Instrumentierung lässt darauf schließen, dass der Musiker stark von Neil Young beeinflusst wurde. Über den RG 14 drängt sich Nosie Katzmanns angenehm weiche Stimme nicht auf. Dennoch bleibt sie markant. Die Höhen gibt der RG 14 tendenziell sanft wieder. Informationen werden dabei nicht verschluckt. Es klingt halt natürlich und nicht spektakulär-artifizell. Wenn in "Right in the Night" die E-Gitarren richtig zur Geltung kommen sollen, bläst der Duisburger Amp ungeniert zur Attacke. Er kommt schnell aus dem Quark, was für eine lebendige Wiedergabe ungeheuer wichtig ist.
Der Quercheck mit Jacinthas "Autumn Leaves" führt zum gleichen Ergebnis. Die Aufnahme ist nach wie vor ein ganz heißer audiophiler Tipp. Der Verstärker tritt in den Hintergrund, die Sängerin in den Vordergrund. Sie steht etwas vor den Lautsprechern und wirkt plastisch. Der Hörer spürt die Energie ihrer Stimme und wird gefesselt vom gleichsam sanften, aber voluminösen Gesang Jacinthas. Das steigert den Genuss des Musikhörens noch weiter. Die begleitenden Musiker halten dabei höflich Distanz. Der RG 14 weist ihnen feste Plätze auf der Bühne zu und umgibt die einzelnen Akteure mit viel Luft. Dadurch wirkt die Wiedergabe sehr konturiert und frei.
Dieses positive Klangergebnis kam wahrscheinlich auch für Rolf Gemein etwas überraschend. Deshalb bietet er ab jetzt das Referenz-Vorstufenmodul allen Upgrade-Willigen an. Wer in der Hierarchie noch weiter aufsteigen möchte, kann den RG 14 sogar bis zum RG 10 aufrüsten lassen.
Fazit: Aus dem RG 14 Edition ist in der Upgrade-Version ein klangliches Schwergewicht geworden. Man gewinnt sogar den Eindruck, als hätte man etliche Tausend Euro mehr ausgegeben.
Marco Kolks
Kommentar:
Was einem RG 14 Edition, insbesondere in der hier vorliegenden Variante, völlig fremd ist, ist der Hifi-Kick, der vielen Komponenten anderer Hersteller eigen ist. Damit sind Effekte wie etwa vorwitzige Höhen gemeint, durch die eine solche Komponente zwar kurzfristig auf sich aufmerksam macht, die sich aber letztlich beim Musikhören als ungemein störend entpuppen.